Aleksandra Belić, Künstlerin

Aleksandra Belić (geb. 1996 in Novi Sad, Serbien), studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Siegfried Anzinger (Meisterschülerin 2020) und bei Katharina Wulff (Abschluss 2023). Sie lebt und arbeitet in Düsseldorf. Aleksandra Belić verwendet für ihre Werke traditionelle künstlerische Techniken, wobei der Schwerpunkt auf der Ölmalerei liegt. Ob Gemälde, Skulptur, Zeichnung oder Lithografie der Ausgangspunkt ist das völlig Unbekannte, durch das sie sich bewegt, um das geordnete Chaos in ihren Werken zu finden. Aleksandras Herangehensweise an die Kunst ist ein spezifisch persönlicher Weg zum Universellen, aber die Spezifika kommen mit einer solchen Geschwindigkeit, dass die unapologetische und direkte Natur ihrer Malerei die Betrachter:innen herausfordert. Die Künstlerin nutzt ihre eigenen Beziehungen und Erfahrungen als Inspirationsquelle, wobei der Fokus gerade neben dem Mittelpunkt der gesellschaftlichen Normen und Konformismen liegt. Ihre Arbeit folgt der Geschichte einer komplizierten Frau, die der Welt ihre weibliche Zerbrechlichkeit und Stärke unverblümt vor Augen führt.

Zu den jüngsten Gruppenausstellungen gehören love/love, Künstlerhaus Dortmund (2023), Es gibt sehr wenig Gesetze, Berlin art week (2022). Zudem waren ihre Werke in den Gruppenausstellungen Sculturale la sucessiva, Dürener Straße 441, Köln (2022) und Sculturale Annuale/le Prima (2020), Algorithmic Oracles, Kunsthaus Mettmann (2021), Gruppenausstellung Reihe Klasse Wulff, Gerresheimer Straße 100, Düsseldorf (2021), White fairy, AStA Ausstellungsraum, Düsseldorf (2019), Kunst in die Schmiede, Rösrath (2019), Pass auf Anzinger, Contemporary Art gallery, Düsseldorf (2017) zu sehen. Ihre Einzelausstellung Bin ich die Raubtiere? fand auf der Kunstakademie Düsseldorf Terrasse, Düsseldorf (2017) statt.