Olga Holzschuh, Künstlerin

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Olga Holzschuh, resilience forty-three point two, EIGEN+ART LAB, Berlin, 2021, handgearbeitetes Aluminiumblech, 216 cm x 10 cm (links), 216 cm x 15 cm folded (rechts) 3-pcs.

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Olga Holzschuh lebt und arbeitet in Köln. Ihre künstlerische Praxis ist von einer intensiven Auseinandersetzung mit den ästhetischen, sozialen und psychologischen Auswirkungen von technologischen Innovationen und der daraus resultierenden Bilderzeugungen auf den gesellschaftlichen und individuellen Körper gekennzeichnet. Die Medien Fotografie, Skulptur und Performance greifen entlang der Fragen von körperlicher Präsenz und Index eng ineinander. Dabei bildet das transitorische Moment den Kern ihrer Arbeit. Dies zeigt sich nicht nur in ihren Performances – in denen sie Situationen herstellt, die Kontrollpraktiken von Emotionen nachzeichnen – sondern auch in ihrer Beschäftigung mit formveränderlichen Materialien wie Seife, fotografischen Lösungen und Metall. Ihre Arbeiten wurden unter anderem im EI-GEN+ART LAB in Berlin the way we fall, 2021; in der KOENIG2 / Christine König Galerie in Wien (AT) i wish you were different, 2019; im Kasseler Kunstverein im Rahmen des Kunstpreises der Dr. Wolfgang Zippel-Stiftung analysis on distance, 2018; auf dem Gallery Weekend in Krakau (PL) without lashes, 2021; sowie im Filmprogramm der Ausstellung And what about your ‘Good Morning, New World?’, 2018, im Museum of CCA Hangzhou in China gezeigt.