4.12.2022 – 19.2.2023,

Les Gardiennes, mit Beiträgen von Leonor Fini, Rosanna Graf, Paulina Nolte, Frederik Vium und Mayara Yamada

, Kunstmuseum Bochum

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Leonor Fini in ihrem Zimmer in Paris, 1973

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Les Gardiennes ist ein Performanceprogramm und eine Ausstellung, die Werke von Leonor Fini (1906–1996) als Teil der Sammlung des Kunstmuseums Bochum, in Dialog mit Positionen der Gegenwartskunst setzt. Für das verglaste Erdgeschoss des Museums haben die Kuratorinnen Lisa Klosterkötter und Alicia Reymond mit dem Bühnenbildner Jakob Engel eine Ausstellungsszenografie entwickelt, in der die besondere Architektur, das Gegenüber von transparentem Ausstellungsraum und angrenzendem Gartenbereich und die Recherche über Leonor Finis Werk und Person gleichermaßen einfließen und sich zueinander verhalten. Das Setting ist eine modulare Installation zur Präsentation der Arbeiten von Frederik Vium und Leonor Fini und lädt die Besucher:innen ein, zu verweilen und verschiedene Positionen einzunehmen. Les Gardiennes kreist um zwei Schlüsselmomente: Die Entfaltung am 3. Dezember 2022 und Der Rückgang am 11. Februar 2023 (ab 16 Uhr), die zueinander wie ein Spiegel fungieren und somit ein wiederkehrendes surrealistisches Element in Finis Arbeiten aufgreifen. Die performativen Arbeiten von Mayara Yamada sowie Rosanna Graf und Paulina Nolte werden sich zu diesen Anlässen in zweiteiliger Form entfalten.

Eine Kooperation mit:

Die Ausstellung wird gefördert durch:

Begleitprogramm:

15.1.2023, 15:00 Uhr,

Führung durch die Ausstellung Les Gardiennes und Gespräch mit den Kuratorinnen Alicia Reymond und Lisa Klosterkötter

, Kunstmuseum Bochum

11.2.2023, 16:00 Uhr,

Les Gardiennes – Der Rückgang, mit performativen Arbeiten von Mayara Yamada, Rosanna Graf und Paulina Nolte

, Kunstmuseum Bochum